30-04 Simba Safari

Wir gehen nach dem Fruehstueck erst mal ins Roemerbad. Dann muessen wir uns ausruhen und Mittagessen. Um 15.00 Uhr fahren wir auf Safari. 5 Stunden Tiere suchen. Als erstes begegnen wir einem Nashorn. Wir sind mit unserem bewaehrten Guide Stefan unterwegs und haben auch diesmal wieder Dusel (Glueck). Ein Leopard geht vor unserer Nase ueber die Sandstrasse. Irgendwer hat davon ein Foto, wir leider nur eines, als er es sich neben uns im hohen Gras gemuetlich gemacht hatte.  Wir bekamen nochmal Nashoerner zu sehen.

 und genossen dann einen Sundowner auf freiem Feld.

Felix lief herum, aber ganz brav in Sichtweite, schließlich hat es hier doch ein paar wilde Tiere.

 Wir goennten uns zur Feier des Tages einen Blechbecher Sekt.

Als es dunkel war, starteten wir unsere Nachtsafari und suchten Augen. Es waren nicht viele Tiere, aber einige afrikanische Wildkatzen liessen sich kurz sehen.

 Eine Pantherginsterkatze,
eine Zibetkatze und sogar ein Stachelschwein. Stefan erklaerte uns noch den Sternenhimmel (Orion, Kreuz des Suedens) und erklaerte, wie man navigiert - aber das weiss ich jetzt schon nicht mehr...Gegen 20.00 Uhr waren wir am Restaurant und speisten noch fuerstlich. Felix schlief schon vor der Vorspeise und wurde spaeter nur noch umgebettet.

29-04 Pool Safari 3

Mittlerweile sind wir eigentlich schon im Adeleide bzw. auf dem Weg nach Kangaroo Island, hatten aber in der Zwischenzeit keinen Internetzugang und noch einige andere Probleme (z.B. Rucksack mit Tablet geklaut…… , Polizei gerenne, Sachen nachkaufen usw.)
Sydney und Melbourne liegen bereits hinter uns und morgen gehts nach Kangaroo (Fährkosten für eine Stunde fahrt ca. 420 AUS Dollar!!!!!)
Die Bilder (Kommen da hin wo jetzt die Zahlen im Klammern stehen) die wir in der Zwischenzeit gemacht haben reichen wir nach und Texte natürlich auch.
Jetzt chronologisch weiter.
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Heute gibt es Fruehstueck im Freien.

Das ist ab jetzt immer so in der Makutsi Lodge. Die Guides und die Angestellten haben einen 1. Hilfe Kurs und wir deshalb keine Safari. Wir shoppen erstmal Postkarten und gehen dann ins Roemerbad. Dann wird zum ersten Mal Waesche abgebeben. Den restlichen Tag verbringen wir mit Schwimmen

 (Gela), Autorennen auf dem tablet spielen (Felix) und Siesta machen (Thommy). Dazwischen Mittagessen, Apfel essen. Am Nachmittag blaest ein heftiger,aber warmer Wind. Felix hat am Abend noch ein date - mit Fabienne, einer Schweizerin, die hier als Ranger arbeitet, zum Mensch aergere dich nicht spielen. Zum Nachtisch gibt es heute eine Mousse mit Kaffee und Felix wird prompt wieder putzmunter. Gut so, denn ploetzlich heisst es von Derik, einem Guide, wer will Elefanten sehen? Alle! Wir fahren also mit Derik los. Eine Gruppe von ca. 15 Elefanten ist auf dem Lodgegelaende, ziemlich nah bei einigen Rondavels. Derik scheucht
sie zurueck, mit hellem Scheinwerfer, nahe ranfahren und, als alles nichts hilft, mit Motorgeheule. Da bekommt Felix Angst. Auch sonst ist es mucksmaeuschenstill auf dem Landi. Die Leitkuh, ein wirklich imposantes Tier, drot uns mit den schlagenden Ohren, schuettelt ihren maechtigen Kopf, geht mit einem Bein in die Knie, senkt den Kopf und troetet laut. Da kannst scho Angst kriegn, wirklich wahr! Felix drueckte sich an Mama und zitterte. Derik gelang es, die Leitkuh davon zu ueberzeugen umzudrehen und so ging die ganze Herde, es waren viele junge Elefanten dabei, in Richtung Hippo Hide. Wir kehrten danach ins Rondavel zurueck. Felix kam in dieser Nacht zu uns...

28-04 Ausflug ins Dorf

Um 9.00 Uhr fahren wir in ein Dorf.

Wir duerfen bei einer Familie Haus und Hof bewundernund die Kueche bestaunen

. Der Boden in Hof und Kueche ist getrockneter Kuhdung. Der Herr des Hauses ist Gospelsaenger, er singt aber gerade in der Kirche, so dass wir nur seine Musik von cd hoehren. Seine Frau, ihre Kinder und Enkelkinder tanzen fuer uns.

Hier leben etliche Generationen

. Wir schauen uns die Toepferei an, welche einfach unter einem Baum ist. Gebrannt wird zwischen roten Steinen, die die Waerme speichern, angeheizt wird mit abgefieseltem Mais oder getrocknetem Dung. Es ist zwar interessant, doch uns ist das Ganze etwas peinlich und wir sind froh, als es zum Picknick auf der Kuhweide, neben dem Fussballfeld, geh.

Auf dem Rueckweg schauen wir bei der Schule vobei, die von der Makutsi Lodge gefoerdert wird.

Wieder zurueck, malt Felix erstmal einen Gepard aus, dann geht' s zum Pool.

  Im Anschluss brauchen wir dringend ein Stueck Apfelkuchen.

Zum Abendessen gibt es heute Potjekos - Eintopf.

Felix schlief mal wieder im Restaurant, quer ueber 3 Stuehle.

27-04 Pool-Safari-2

Ein fauler Tag. Wir sind am Pool - nicht nur wir.

Dazwischen geht's in die Mucki-Bude,

dann muessen Felix und Gela einen Grashuepfer retten - wir setzen ihn in die Wiese. Wir vers heuchen noch ein paar Boecke,

gehen zur Lapa

und beobachten die Affen.

Die Zeit bis zum Abendessen verbringen wir mit Kartenspielen - Skip-bo - Felix gewinnt.

26-04 Hatari-Safari

Heute geht es um 6.00 Uhr los zur Ganztages-Hatari-Safari. Bei der ersten Kaffeepause ueben wir uns im Spurenlesen und geniessen den Sonnenaufgang

. Wir fahren dann durch den Busch, Felix schlaeft ein wenig auf Papas Schoss, warm eingepackt und laesst sich bei jedem Tier einfach wecken. Viel ist nicht los, aber Impalas und Zebras lassen sich sehen.

In den ca. 3 Stunden sehen wir noch Warenschweine, Kudus, Giraffen, die gerade trinken und dabei eine noch groessere Sauerei machen, als Bonnie :-) . Unser Guide zeigt uns Pflanzen' Baeume, deren Namen wir gleich wieder vergessen und grosse, bissige Termiten. Hier werden die Viecher gekocht, bevor man sie essen kann - sind auch echt gross! Auf dem Weg zum Mittagscamp sehen wir eine Ameisenstrasse mit extrem bissigen Ameisen, die gerade unterwegs zu einem Termitenbau sind, um deren Eier zu stehlen.Im Camp bekommen wir einen Brunch und kaum sind wir fertig mit Eiern und Kaffee, springen wir ins Auto, um zu Geparden zu fahren. Per Funk hat Stefan, unser Guide, davon erfahren und wir brausen los. Ein Bruederpaar erwartet uns

. Sie lassen das Auto sehr nah ran und stehen nur wieder auf, weil hinter uns Paviane kreischen. Eigentlich wollen die beiden wohl Siesta machen.

Aber auch Schakale sind hinter den Geparden her

. Wir fahren wieder zum Rastplatz und traffen unterwegs auf eine Nashornmama mit Kind

. Jetzt ist auch fuer uns Siesta  . Wir geniessen die Aussicht

und starten dann die Nachmittagssafari. Gleich zu Beginn sehen wir Elands, die groesste Antilopenart

. Wir kommen an einem Krokodil vorbei

und begegnen Gnus . Etwas spaeter, im anderen Teil des Reservats, naemlich dem, das die Lodge umgibt, treffen wir auf Giraffen, die Felix als erster entdeckt

. Dann verraten uns diese Spuren

, was wir als naechstes vor die Linse kriegen.

Die vollgefressenen Loewen. Bis zum Sonnenuntergang fahren wir noch kreuz und quer durch den Busch, zweimal - sehr zur Freude von Felix - durch den Fluss (alles im offenen Landrover) und sehen noch Zebras

und sogar einen Adler mit rotem Schnabel

. Eine schwarze Mamba flieht in den Busch, als sie uns hoert. Viele Voegel, auch kleine Kanarienvoegel, der graue "go-away" Vogel und noch weitere lassen sich sehen. Zuruck in der Lodge erzaehlte Felix gleich, dass er Guide werden will und machte einen neuen Job klar- wenn er 18 ist. Abends gab es echtes Kinderessen - Spaghetti uns danach Tiramisu. Wie immer, super!

25-04 Pool-Safari-1

Ein Tag in der Lodge - hier nennt man das dann Pool-Safari. Nach dem Fruehstueck begibt man sich dazu ins Roemerbad, da es jeden Tag frisch eingelassen wird. Felix testet die Flossen - es klappt auf Anhieb. Nach einem kleinen Mittagessen geht es dann in den grossen Pool

. Im Logdegelaende stossen wir heute auf eine Schildkroete, eine grosse Echse und auf Meerkatzen. Abends gibt es heute Braai, ein afrikanisches BBQ, mit Koteletts und Burenwurst .

Felix schlaeft nach dem Bananenstreuselkuchen wieder auf den Stuehlen des Restaurants ein.

24-04 Blyde River Canyon

Um 9.00 Uhr starten wir heute zum Blyde River Canyon, dem drittgroessten Canyon weltweit und vor allem, dem gruensten. Wir quaelen uns mit dem Minibus den Abel Erasmuspass hoch und haben nach eineinhalb Stunden den Beginn des Canyons erreicht. Hier treffen der froehliche (Blyde)

und der traurige (Triur) Fluss im 90 Grad Winkel aufeinander und bilden tolle Potholes - ausgewaschene Wasserloecher. Fotos machen,

herumklettern und eine bunte Echse entdecken. Weiter geht's zum naechsten Aussichtspunkt, den three Rondavels - 3 tolle Riesenfelsen, die wie Rondavels aussehen.

Der hoechste Punkt - wow. Hier oben wachsen Proteen, die sonst nur am Kap zu sehen sind und haufenweise Wildblumen. Wir fahren zum Mittagessen und anschliessend zu einem weiteren Aussichtspunkt mitatemberaubendem Blickund steilem Abgrund - nix fuer Mama...

Dann geht's an Pavianen vorbei, wieder zurueck.Immer wieder ehemen wir Rucksicht auf Kuehe, die am Strassenrand oder mitten auf der Strasse sind. In der Lodge dann trainiert Felix Schwimmen und schafft schon 4 Bahnen. Die Herren gehen noch in die Mucki-Bude. An der Lapa - so heisst die Bar mit Blick zum Makutsi Fluss - erwartet uns der uebliche Stress. Spielen, Trinken, Sonnenuntergang - danach Abendessen. Felix schlaeft gleich auf den Stuehlen im Restaurant ein.