Sonntag, 7. Juli 2013

07-07 Rainbow Beach

Ausschlafen, Toast im IGA gegenüber holen, gemütlich frühstücken…Urlaub! Dann verlängern wir um eine Nacht und die Jungs blödeln rum. Wir fahren dann los zu Carlo´s Sandblow, einer riesigen Sanddüne. Erst einen steilen Berg hoch fahren, dann noch 600 m durch den Wald gehen.
 Dann sehen wir sie…wow!
Thommy und Felix stürzen sich sofort hinunter.
Barfuß – obwohl es bewölkt ist und nicht wirklich warm. Wir erkunden die Düne. Weißer Sand, Klippen…überall wird gerutscht oder mit dem Sandboard gefahren. Und wir sind voll dabei.

Eine kurze Apfelpause, dann wird weiter gerutscht, gekugelt und eingegraben.
Gegen 13.30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg und essen im Ort wieder mal fast food, weil es nichts anderes gibt. Im Seafood basket ist leider alles frittiert (Scampi, Calamari, Fisch und ein seltsamer Stab) – natürlich mit Pommes. Felix bevorzugt einen Pancake mit Eis.
Anschließend gehen wir zum Strand.
Nachdem Felix und Thommy ins Meer wollen, fahren wir zum Parkplatz – dort gibt es nämlich Umkleiden und Duschen am Strand. Hier wird auch nicht mehr mit dem Auto gefahren…am vorderen Teil des Strandes ist es wie auf Fraser Island; der Strand dient als Straße. Wir wagen uns ins 20°C kalte Wasser.
Eine starke Strömung zieht uns fast weg.
Interessant – aber eindeutig zu kalt. Wir wollen heiß duschen und ein wenig von dem ganzen Sand loswerden – allerdings hängt der überall…an der Kopfhaut ganz besonders! Zum Sonnenuntergang fahren wir – nicht wie alle anderen an den Rainbow Felsen – zum Inskip Point. Unterwegs begegnen wir 3 Dingos.
Die ganze Halbinsel entlang sieht man Natur Campingplätze, die aber nur mit Permit betretbar sind. Bis ganz zum Ende können wir nicht fahren, da hier tiefer, weicher Sand ist. Thommy ist etwas panisch und pfeift Felix ständig zurück, als wir am Strand entlang gehen – er hat Angst, dass es hier Crocs (Krokodile) geben könnte. Die Fahrt hat sich gelohnt…ein toller Sonnenuntergang.
 Pelikane sind da und sonst nur noch 2 Jeeps. Im Ort gibt es dann in einer Kneipe am Meer ein leckeres Abendessen. Super – nicht frittiertes – Kotelett, ein toller Fisch namens Emperor, der eher an Fleisch erinnert und Felix bekommt ein Spiderman-Fisch and Chips Menu. Leider hat er wohl ein Sandkorn im Auge, fängt plötzlich fürchterlich zu schreien und weinen an. Wir versuchten mit Leitungswasser zu helfen, aber das machte alles noch schlimmer – oh weh! Vermutlich war das gechlort oder salzhaltig. Also Trinkwasser nehmen – es gab hier sogar einen extra aufgestellten Spender. Das half nur ein wenig – der Arme! Seine Haut war schon von Salz, Sand und billiger Sonnencreme ganz rot und fleckig…und nun noch das. Mama Gela hatte im Appartement noch Augentropfen und die halfen! Und schwarzer Peter spielen half auch. Bei der Abend-Zigarette huschte heute ein Wombat vorbei. Ein ulkiges Tier – erst glaubt man es wäre ein Hund – nein, eine viel zu dicke Katze ohne Schwanz…bis man auf die Idee kommt, es gibt ja hier ganz andere Tiere! Dann noch das Southern Cross und die Milchstraße bewundern, Rotwein trinken und schlafen.