Sonne, aber nur Fleeci-warm. Höchstens 10 Grad. Zum Glück haben wir kein Thermometer. Um 10 Uhr brechen wir Richtung Leuchtturm auf. Wir gehen an den Strand. Menschenleer… riesig..und hier darf man auch mit dem Auto fahren. Nach Muscheln suchen, Leuchttürme aus Sand bauen:, viel Wind und Sand, fahren wir den Scenic drive ab. Fisherman's Wharf ist langweilig, die Foreshore dafür umso schöner. Wir bewundern die Yellow Submarine, die hier tatsächlich mal im Einsatz war (für was haben wir leider schon wieder vergessen). Wir trinken Cappo, Felix testet Spielplätze, und Thommy macht workout. Danach setzen wir die Rundfahrt durch das nette, sehr sympathische Städtchen Geraldton fort. Die Fahrt geht weiter über den Brand Highway, den wir eigentlich schon kennen, jedoch sieht bei Sonnenschein alles gleich viel besser aus. Farmland, Buschland ohne tote Tiere, dann Wildflowerland, allerdings ohne blühende Blumen. In einem Naturreservat machen wir Mittagspause. Eigentlich ist das ein Campground, aber es gibt hier außer Wanderwegen auch eine billige Tankstelle. Känguruhs hüpfen rum und beäugen uns misstrauisch..Wir dürfen uns hier hinstellen, Kochen und sogar die sanitären Anlagen benutzen. Es gibt Kaiserschmarrn mit Erdbeermarmelade, für Thommy ein Omelette, das er sich selbst brät. Hier gibt es tolle Pflanzen und Bäume, die alle beschriftet sind… nur merken kann man sich das nicht. Wir düsen weiter, Felix spielt tablet. Der Wind bläst wie verrückt, wir fahren wieder durch Farmland und abgebranntes Buschland. Jedes Shire oder County oder was auch immer, hat lustige Schilder zur Begrüssung und auch als Abschied. Wir verlassen den Highway und fahren durch schönes, grünes, hügeliges Land mit lieblichen Häusern (alles Villen mit gepflegten Gärten und Meerblick) zur Jurien Bay. Um 16.20 Uhr ergattern wir den letzten Stellplatz mit Stromanschluss. Felix schläft. Als er wach ist, gehen wir zum Steg, wo Fischer am Werk sind. Der Sundowner fällt wegen Nichtvorhandenseins einer Kneipe aus, der Sonnenuntergang wegen Wolken… |
Freitag, 31. Mai 2013
31-05 Geraldton - Jurien Bay
Donnerstag, 30. Mai 2013
30-05 Carnarvon - Geraldton
Das mit dem Draussenfrühstücken ist durch. Zu kalt. Also, wieder drinnen..Wäsche holen, spülen, Packen, Putzen. Abfahrt. Wir füllen unser Trinkwasser noch auf, da wir immer noch bore water aus Monkey Mia haben… bzw. salzhaltiges Wasser aus der Coral Bay..Camperprobleme..Dazu kommen Computerprobleme.. Bei der Touri Info gibt es Rechner mit USB Anschluss..aber..der mit Internet kann kein word 7 lesen. Der, der es lesen kann, hat kein Internet..Wieder keine Chance, etwas online zu stellen. Dafür kaufen wir für Felix zwei nette australische Bücher, eines mit CD. Noch tanken bei Woolworth (mit Rabatt vom Einkaufen), einkaufen im bottle shop, weiter gehts. Ca. 50 km nach der Stadt fangen am Highway wieder die toten Tiere an. Heute erweitern wir unser Bingo um die Kategorie Roadtrain. Ergebnis: 4 Kühe, 47 Kängurus, 5 Emus, 9 Vögel, 4 Schafe,1 Känguru, 5 Ziegen; lebendige Tiere gab es aber auch, so z.B. 4 Greifvögel, etliche Ziegen, Schafe und Kühe. Viele davon leben wohl einfach wild. Mittagessen wollen wir auf einem Parkplatz, kurz vor einer Regenfront, die wir schon sehen können. Als Thommy anhält, muss er gleich wieder fahren. Hier können wir nicht essen… ein toter, großer Greifvogel liegt da - kopflos! Wir wechseln die Strassenseite und schmieren Sandwiches. Es gibt noch kalte Pizza. Wir sitzen drinnen, essen, schauen zum Fenster raus. Ein nettes Schild! Die Aussis haben manchmal einen seltsamen Humor. Und schießwütig sind sie auch manchmal.. . Den Rest der Strecke legen wir zügig zurück, begleitet von Regenschauern, Regenbogen und Abendlicht. Ab und zu sehen wir die typischen Fertighäuser, die durch die Gegend gefahren werden. Ein typisches Straßenschlild zeigt die Entfernung zum nächsten, grösseren Ort… nur bleiben die Aussis nicht immer bei einer Abkürzung. So steht mal ein N für Northampton, mal ein NR. Die Schilder sind eh so klein, dass ein Australien-Neuling sie gar nicht bemerkt. In Geraldton fahren wir zu einem Campingplatz am Hafen. Es regnet und ist kalt. Eigentlich wollten wir Essen gehen (Lobster), aber es ist zu ungemütlich und auch schon dunkel. Stattdessen wird gekocht. Kängurufilet-Geschnetzeltes in Rahmsauce mit Nudeln und Wokgemüse. Da kann uns der Lobster gestohlen bleiben! Wir skypten noch mit Oma und Tweety bis Thommy, der trotz Kälte stur nur in kurzer Hose rumläuft, fast eingefroren ist. Eine kalte Nacht… |
Mittwoch, 29. Mai 2013
29-05 Coral Bay - Carnavron
Thommy erzählt bei unserem speziellen Aussie Highway Bingo immer was von lila Blumen, die außer ihm keiner sieht. Schlißslich stoppt er bei einer.. Auch seltsame Nüsse entdecken wir. Als wir endlich in Carnavron sind, wollen wir bei der Touri Info Räder ausleihen, das steht im Prospekt. Leider gibt es keine mehr. Seit einem Jahr schon..Felix ist sauer. Dann wollen wir einen anderen Campingplatz, als den, auf dem wir schon waren ( der mit den eingegitterten Waschhäusern), aber die anderen sind auch nichts. Am Big4 ist der Spielplatz übel, das Sprungkissen nicht aufgeblasen, der nächste ist im Umbau, man muss weite Wege gehen. Ein weiterer ist alt, grässlich und ohne Spielplatz, noch ein anderer ist neu, aber auch ohne Spielplatz. Wir geben auf, gehen einkaufen und steuern doch wieder den Coral Coast Campground an. Felix ist happy, kennt sich hier aus und macht gleich Abendsport. Wir schauen uns noch den Computer an, der hat aber kein Internet. Dafür entdeckt Felix eine Spielzeugkiste. Ein Musik machendes Auto darf er über Nacht mitnehmen. Gela besucht wieder mal ein Waschhaus und wäscht für 3 Dollar eine Maschine. Die Preise variieren, je nach Gegend. Zwischen 3 und 4 Dollar für eine Waschladung bzw. Trockner, wenn vorhanden. Manche Maschinen können nur kalt oder warm, manche waschen nur kalt, andere können sogar empfindliche Wäsche waschen. Wie kalt "kalt" ist bzw.warm, weiß keiner...Tja, das Problem kennt man ja auch aus Amerika. Wir waschen warm, nehmen Frontladerpulver für Toplader und alles ist gut.:-) Abends gibt es Cevapcici vom Grill mit Kartoffeln, Zwiebeln und Salat. Felix hilft beim Küchendienst, bekommt eine Wikinger Geschichte und schläft. Thommy versucht Texte in den blog zu stellen, aber am Tablet geht keine Tastatur mit Einfüge Taste..oder die Taste ist da, geht aber nicht..im blog geht es eh nicht… Kühl ist es hier schon wieder. Wir frieren und legen uns wieder alle 3 in den Alkoven. |
Dienstag, 28. Mai 2013
27 bis 28 05 Coral Bay
2 Tage Coral Bay, das Ningaloo Reef vor der Nase und endlich Wärme! Das Riff ist das grösste Steinkorallenriff der Erde. Das erfahren wir auf unserer Glasbodenbootstour, die 1 Stunde dauert. Leider ist es bewölkt und ein kalter Wind weht, wir frieren recht und die Sicht ist nicht besonders. Um zum Boot zu kommen, müssen wir durchs Wasser gehen, Felix wird von Thommy getragen. Die Flut hat ihren höchsten Stand, es ist Vollmond und somit ist kein Strand mehr da. Wir sehen Papageinfische, Schmetterlings- und Falterfische, Barsche, Trompetenfische und kleine Riffbarsche. Den Korallen geben wir Namen wie Salat-, Hirn-, Brokkoli- und Christbaumkorallen, die in schönem blau leuchten. Auch Blimenwiesenkorallen finden wir. Natürlich werden Fische angefüttert, leider. Nach der Bootsfahrt wird eingekauft. Wir holen auch Cappuccino, weil unser eigener Kaffee heute morgen auch scheusslich war. Aber dieser schmeckte wieder seltsam. Wir machen einen geruhsamen Urlaubstag mit Tagebuch schreiben, lesen un faul sein. Nette Vögel gibt es hier. Felix hüpft ständig auf dem Sprungkissen. Wir gehen noch in den Pool, der schön warm ist und aus gechlortem, leicht gesalzenem Wasser besteht. Am frühen Nachmittag macht Thommy Schinkennudeln, die Gela und Felix alleine aufessen. Pech für Thommy:-). Es wird noch gebastelt, geschnorchelt, geduscht. Abendessen gibt es heute in der Wirtschaft. Fish of the day und Kids Pizza. Mit Getränken macht das 105 Dollar… . Am nächsten Tag packen wir erstmal und verlassen den Campingplatz. Neben bzw. vor uns hat sich ein Neuseeländer hingestellt, mit Riesenwohnwagen, so dass wir nur noch Schatten hatten. Wir hatten auch nur für 2 Nächte gebucht. Als wir dann so draussen standen, das Meer, der blaue Himmel… schnell einen Blick auf den Reiseplan… ja, es geht… wir bleiben noch. Um 11.00 Uhr beziehen wir also einen neuen Platz. Zufällig genau gegenüber jener Familie, von denen sich Felix das Rad geborgt hatte. Als wir an einem schweizer Ehepaar vorbeikommen, die vorher unsere Nachbarn waren und die wir auch schon mehrmals angetroffen hatten, meinte er nur: "Weit seid ihr ja nicht gekommen".:-) Wir geniessen also einen weiteren Tag hier. Felix versucht sich im schnorcheln, Gela hilft. Im seichten Wasser schwimmt ein Riesenfisch, ein Rochen kommt vorbei (der wohnt wohl hier, der war ja gestern schon da). Mittags gibts Sandwich, danach Pool für Felix und Thommy. Felix will gar nicht mehr raus. Wir schmieden einen Plan. Erst Kuchen und gerade gekauften Donut essen (Gela stellte fest, dass der von Thommy gekaufte Zucker daran Schuld war, dass jeder Kaffee scheusslich schmeckte. Es war so ein kalorienreduzierte Zeug. Deshalb wurde neuer, echter Zucker besorgt und nebenbei ein Donut für das Kind), dann im Meer Fische kucken, über den warmen Pool zum Duschen und anschliessend zum Essen gehen. Genausao wurde es auch gemacht. Als wir zum Schnorcheln gingen, kamen Wolken, es wurde kühl. Dafür sahen wir einen schönen, grossen Rotfeuerfisch. Sogar Felix war begeistert. Er fror schrecklich und wollte gleich wieder raus. Wir schauten uns noch den Picasso an und wärmten uns dann draussen. Hier wächst übrigens Püschelgras . Viel Püscheliges, hier in Down Under… Am Camper wird aufgeräumt, wir gehen Pizza essen. Danach fällt Felix hundemüde, mit Bussi Bär Geschichte ins Bett. Wir bleiben im Wohnmobil, weil es zu kühl ist. |
Sonntag, 26. Mai 2013
26-05 Carnavron - Coral Bay
Wir schlafen lang, frühstücken draussen, geben um 10.00 Uhr den Kloschlüssel ab ( hier ist alles eingeschlossen und vergittert, Felix könnte alleine gar nicht aufs Klo gehen… macht nix, wir haben ja eines dabei :-)). Da eh nicht viel los ist, dürfen wir noch länger am Campingplatz bleiben und können in Ruhe unser Zeug packen. Felix nutzt die Zeit anders, er übt fahren. Wir fahren als erstes wieder zum alten Steg, um Fotos zu machen. Wir klettern auf den alten Wasserturm, der jetzt als Aussichtsplattform dient und schauen im Museum Dampflok, Feuerwehrauto und sonstiges, altes Zeug an. Danach geht es zurück zum Highway. Auf 237 km kommen heute: 13 Känguruhs, 6 Schafe, 4 Vögel, 1 Emu, 2 Kühe, 3 Ratten oder Possums. Es gab hier sogar lebendige Tiere zu sehen: 5 Kühe ( das sind übrigens tatsächlich wilde Rinder, die hier leben), 1 Schafherde, 1 Adler und 2 Falken oder Habichte. Felix kam irgendwann wieder runter und meinte: "Spielt ihr schon wieder euer komisches Erwachsenen Spiel?" Er spielte aber wieder mit. Die Landschaft war noch öder, als am Vortag. Ein grosser Fluss war trocken. Gegen 14.30 Uhr erreichen wir den Bayview Campground in Coral Bay. Warm ist' s hier, ca. 26 Grad, der Wind weht, Wolken ziehen vom Meer her. Felix testet das Sprungkissen, das hier aufgeblasen ist (auf den berühmten Big4 sind sie nicht aufgeblasen). Nach Croissants mit Wurst und Käse, inspizieren wir den Campingplatz und den Strand. Das Meer hat 24 Grad. Es wirkt trotzdem kalt. Trotzdem packen wir nun zum ersten Mal die Badehandtücher aus und stürzen uns ins Wasser. Gela geht Fische kucken (schnorcheln) und entdeckt tatsächlich Korallen und bunte Fische. Felix watet mit Thommy im flachen Wasser rum, ein kleiner Rochen schwimmt vorbei. Leider kommen die Wolken vom Meer immer näher, es wird kühler. Thomy geht auch noch schnell schnorcheln, Felix wärmt sich auf. Wir packen den Drachen aus und lassen ihn steigen. Der Wind ist stark genug. Felix freut sich wie eine Schnitzel. Als die ersten Regentropfen kommen, verschwinden wir unter die warme Dusche, die hier leicht salzig ist. Thommy erkundigt sich nach den Preisen für eine Manta-Tour bzw. Schwimmen mit Walhaien. Wir sind schockiert… Schnorcheln mit Walhaien kostet pro Mann 360 Dollar, mit Mantas 210 Dollar. Das Einzig bezahlbare ist eine Glasbodenbootfahrt für 40 Dollar pro Nase. So ernüchtert, genießen wir unser Abendessen, das heute aus Penne mit Brokkoli Käse-Sahnesauce besteht, erst recht. Am Campingplatz spielt ein australischer Ire (oder ein irischer Australier) Countrysongs zur Gitarre. Schön. Und kostenlos :-) Übrigens kein Regen mehr, die Grillen zirpen, das Meer rauscht, Felix bekommt Bussi-Bär als Gutenachtgeschichte vorgelesen und wir genießen den warmen Abend. |
Samstag, 25. Mai 2013
25-05 Monkey Mia - Carnavron
Um 7.30 Uhr sind wir pünktlich am Strand, um der Delfinfütterung beizuwohnen. Wir müssen bis 8.00 Uhr warten, bis es losgeht. Es wird viel erklärt und erzählt. Regelmässig kommen hier 3 Bottlenose Delfinfamilien her, die ältesten Damen bekommen je 3 Fische. Sie bringen ihre Kinder mit. Die Delfinherren kommen nicht in die Bucht. Sie kommen freiwillig, werden nicht berührt. Wir haben Glück, es kommen viele. Ein Weibchen mit 6 Monate altem Baby macht den Anfang. Wir erfahren viel über Delfine, z.B.warum sie immer "lächeln". Wer weiss es? Posts erbeten :-). Wir stehen wie alle anderen im Wasser und beobachten die Fütterung. Gegen 8.30 Uhr ist alles vorbei, die Delfine tummeln sich noch in der Bucht, junge Männchen spielen, eine Schlidkröte schwimmt vorbei, wir gönnen uns heissen Cappuccino und heisse Schokolade, kehren dann zum Camper zurück. Nach kleinem Frühstück im Freien wird gepackt. Um 9.57 Uhr fahren wir los. Die ganze öde Strecke zurück zum Highway. Bei Hamelin, nach 1 Stunde Fahrzeit, wollen wir die älteste Lebensform der Erde bewundern. Die Stromatoliten. 3,5 Milliarden Jahre altes, unspektakuläres Zeug, von Bakterien gebaut..pro Jahr ein Wachstum von 0,3mm..Man geht über einen Holzsteg, schaut in glasklares, seichtes Meerwasser, sieht sogar ein paar Fische. Na gut, wir haben's gesehen. Wir schwingen uns auf den Highway, der eine schmale Landstrasse ist, schnurgerade. Kennt jemand Auto-Bingo? Da sucht man Kirche, Fahrrad, Hund, Katze, Hochspannung… (haben wir nach Phillip Island gespielt). Das geht hier anders..man zählt Känguruhs, Schafe, Vögel..,aber tote, die am Strassenrand liegen. Resultat auf einer Strecke von 480 km: 84 Känguruhs, 7 Schafe, 2 Mäuse, 4 Greifvögel, 2 Kühe, 3 Emus, 2 Ziegen - zermatschte und verweste nicht mitgezählt. Felix wollte irgendwann runter, ihm wurde schlecht, vor lauter tablet spielen. Er durfte auf meinen Schoss und wunderte sich über unser Spiel. Obwohl er es auch nicht wirklich lustig fand, "spielte" er mit. In Carnavron ist die Touri Info samstags geschlossen. Überhaupt ist hier alles zu. Wir beratschlagen am Spielplatz, die Sonne scheint, gegebüber ist gerade eine Hochzeit im Freien, ganz amerikanisch. Felix testet alle Spielgeräte durch. Da die Rezeption unseres auserwählten Campingplatzes erst um 16.00 Uhr wieder öffnet, fahren wir zum 1Mile Jetty, kurzer, aber teurer Stopp am Supermarkt. Am Steg gibt es erst Kaffee für Gela, dann Kekse für alle. Die Herren schauen sich das Museum, welches kostenlos ist, an. Wir gehen noch ein kurzes Stück auf den Steg, drehen aber wieder um, da die Rezeption um 18.00 Uhr wieder schliesst und wir noch einen Platz brauchen. Abends wurde gegrillt; Käsekrainer, Kalb und Knoblauchbrot, dazu Salat. Heute Abend bekam Felix die letzte Olchi Geschichte vorgelesen. Weitere Bücher haben wir nicht. Alle anderen deutschen Geschichten waren im schwarzen Rucksack… |
Freitag, 24. Mai 2013
24-05 Denham - Monkey Mia
Felix beschließt, draßsen zu frühstücken. Sonne, leichter Wind, mit Jäckchen ganz ok. Die Wäsche ist über Nacht und in den ersten Morgenstunden getrocknet. Sehr gut. Pünktlich um 10.00Uhr fahren wir. Bei der Touri-Info erfahren wir, dass es am Eagle Bluff Delfine, Rochen und Haie zu sehen gäbe, wenn das nicht genüge, könnte man in den Ocean Park fahren. Der Eagle Bluff ist eher enttäuschend. Ein Holzbohlenweg mit Drahtgeländer, hoch oben am Hügel, unten eine flache Lagune, gegenüber eine Miniinsel. Wir haben immerhin das Glück, Delfine zu sehen. Felix ist nicht so begeistert, er erfindet lieber Geschichten. Wir fahren also zum Ocean Park, kommen dabei wieder an diesem Schild vorbei: Breitengradangabe… Im Oceanpark muss Felix keinen Eintritt zahlen, wir können uns gleich einer Führung anschließen. Hier gibt es nun auch die Big 5, wie in Afrika… . Das Aquarium dient auch zu Forschungszwecken und manche Tiere wurden hierher gebracht, weil sie, wie eine Schildkröte, verletzt waren. Die wird wieder freigelassen..angeblich..In relativ kleinen Becken sehen wir Tintenfische, Muränen, Rotfeuerfische, Seeschlangen, Nemos, Rochen. Die Becken werden grösser, sind draußen und Teil vom Meer..da sind dann große Schnapper und Karpfen oder so. Dann kam das Highlight, die Haifütterung. Verschiedene Haie tummeln sich in einem großen Becken und werden hier von den Guides, meistens Volontären, gefüttert. Lemonhai, Tigerhai, weißer Hai..Felix ist beeindruckt, wir aber auch :-). Wir bekommen alle einen Aufkleber, dass wir die Haifütterung überlebt haben. Auf der Terrasse, Blick auf's Meer, genießen wir dann Kuchen und Cappo. Dann fahren wir nach Monkey Mia. Ein Stopp noch in Denham, Handycheck, weil man in Monkey Mia weder Internet noch Handynetz hat, Spielplatz, Postkarten einwerfen. Auf dem Campground in Monkey Mia gibt es auch kein Trinkwasser. Gut, dass wir einen Kanister dabei haben! Felix und Gela inspizieren den Strand, suchen Muscheln, finden anschließend den Pool und den hot tube. Der wird dann auch getestet. Gela taucht kurz im Meer ab, brrrr. Dann aber schnell zu Felix, in den heißen Bottich! Der Pool ist auch eher brrrr. Nach einer heißen Dusche wird wieder mal Wäsche gewaschen, Fussball gespielt und draußen Tisch und Stühle aufgebaut. Zum Sundowner geht es an die Bar. Limo, Bier und Brandy Alexander bei Sonnenuntergang. A bisserl wärmer könnt's halt sei..:-) Zum Abendessen gab es dann Spaghetti Bolognese ohne Bolognese. Was das ist? Ganz einfach, auf der Nudelsauce steht Bolognese drauf, aber es ist nur die Tomatensauce, um eine Bolognese Sauce zu machen. Tja, das Kleingedruckte..:-) |
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