Montag, 13. Mai 2013

13-05 Kangaroo Island

Fruehstueck auf dem Zimmer, um 9.00 Uhr wollen wir los. Angeblich braucht man 25 min nach Cape Jervis zur Faehre, die um 10.00 Uhr geht. Tickets haben wir noch keine. Wir kommen erst um 9.20 Uhr los, Thommy faehrt wie der Henker, um 9.40 Uhr sind wir da…schnell tickets kaufen… Hin- und Rueckfahrt kosten laecherliche 440 A$ - in Worten: Vierhundertvierzig! Wir duerfen dafuer gleich alle im Auto mit auf die Faehre…
 Glatte 45min spaeter erreichen wir Kangaroo Island und holen uns erstmal Kaffee und Infos.
An einem Strand fruehstuecken wir nochmal
, Felix verewigt sich im Sand,
bis wir von einem heftigen Schauer vertrieben werden.
 Unsere 1. Anlaufstelle ist die in saemtlichen Reisefuehrern erwaehnte Emu Ridge Eucalyptus Destillerie.


 Wir fahren unsere erste australische dirt road. Nett, aber wie so oft in Australien… verbirgt sich hinter einer Riesen-Werbung etwas ganz kleines. Als Eintrittskarte diente ein Eukalyptuszweig, wir sahen einen Film auf deutsch ueber die Geschichte des kleinen Familienbetriebes und starteten dann unseren Rundgang.
 Das unterhaltsamste war der kleine Hund, der dauernd in Felix' Hose biss. Das Museum bestand aus verrosteten, alten Geraeten… und dann fing es wieder zu regnen an. Wir zogen mit Spielzeugkaenguruh, Eukalyptusoel und Bonbons im Gepaeck weiter.
 Immer wieder gab es Schauer.
 An unserem naechsten Ziel, derSeal Bay, entscheiden wir uns fuer den boardwalk ohne Fuehrung. Man kommt da zwar nicht ganz so nah an die Seeloewen, wie bei der gefuerten Tour, aber auch da darf man nur auf eine hoelzerne Plattform mit Gelaender und ausserdem ware die teurer und erst in einer Stunde.
Es ist saukalt, der Wind blaest..
Aber wir werden fuer unseren Fussmarsch belohnt und sehen einige Seeloewen.

. Netterweise spielen auch zwei junge Seeloewen vor uns.

 Natuerlich sahen wir auch Pflanzen, z.B. ein australisches Edelweiss oder so (keine Ahnung:-)).
. Auf dem Parkplatz trafen wir auf zwei Wallabies.
 Wir suchten uns dann eine Unterkunft und blieben im K.I. Wilderness Retreat… nichts anderes als ein Motel, dafuer aber umso teurer… mit Preisnachlass NUR 210 A$ die Nacht in einem Zimmer ohne Fruehstueck. Aber die Alternative war ein etwas heruntergekommener Campingplatz mit Cabins… Na, was solls, wenigstens gab es eine Klimaanlage, mit der man heizen konnte (das war auch bitter noetig). Es gab hier kein W-lan, das Telefon ging nicht, wir hatten kein Mobilfunknetz… als Thommy am Rechner bei der Rezeption versuchte, Fotos in den blog zu stellen, war Stromausfall…Uebrigens, es regnete…