Donnerstag, 23. Mai 2013

23-05 Kalbarri Denham

 Kleines Frühstück um 7.00 Uhr. Um 8.00 fahren wir Quad. Dazu müssen wir zum Murchison House, einer sog. Station. In diesem Fall ist das eine alte Militärstation. Sonst ist eine Station auch ein Bauernhof oder sonstwas… Wir fahren 4km Sandstraße, dann sind wir da. Wenn man nicht weiß, wo das ist, hat man keine Chance, es zu finden. Nicht ein einziger Hinweis… Wir bekommen eine Einweisung und Helme von Martin, dann geht es los. Wir fahren am Fluss entlang, sehen Kängurus, düsen über Steine, Wiese und Sand.
Martin erklärt immer wieder was, Felix genießt die Fahrt.
 Statt der max. Geschwindigkeit von 35 kmh, erreichen wir doch schon mal 50kmh. Es staubt, man muss Abstand halten. Ein Emu läuft vorbei… Ganz schön kühl ist es, trotz Fleecejacke! Eineinhalb Stunden später, um 160 Dollar erleichtert, fahren wir wieder auf den Highway Nr. 1. Die Strecke ist furchtbar langweilig. Felix spielt tablet, wir "bewundern" tote Känguruhs. Es werden immer mehr, je weiter wir gen Norden fahren. Am Billabong Roadhouse machen wir Pause.
Hier kaufen wir auch endlich unseren Reiseaschenbecher, den gleichen, den wir in Südafrika bei Stefan, unserem Guide, bewundert hatten, weil der so praktisch ist… Als wir weiterfahren wollen, entdeckt Adlerauge Felix eine hässliche Spinne, die an der Campertüre, innen, sitzt. Todesmutig schlägt Gela sie mit einem Prospekt zu Boden. Man weiß ja nie… es gibt ja hier so viel giftiges Getier. Weiterfahrt.
Wir verlassen den Highway zur Shark Bay.
Pause am Shell Beach.
Der Strand ist angeblich 60km lang, 15m tief und besteht nur aus kleinen Muscheln.
 Zum barfuss gehen ist das nix. AUA. Und dann war es hier auch noch warm, fast heiss..das waere ja, vor allem nach all der Kaelte, dem Wind und der Friererei angenehm, die Fliegen. Die sind richtig aetzend! Wir schauten uns also um und fuhren dann weiter.
Ueber Monkey Mia, wo wir eigentlich hin wollten, aber keinen Platz mit Strom mehr bekommen, fahren wir nach Denham. Wir reservierten in Monkey Mia, suchten einen Platz in Denham. Ein Campground war voll, der andere nicht schoen, der 3.passte. Nach Fussball spielen auf Muschelsand genossen wir den Sonnenuntergang und gingen dann im Ort zum Essen. Nicht nur die Strassen auf dem Campingplatz, auch das Restaurant, bestanden aus winzigen Muscheln.Nett.

 Das Essen war sehr gut, vor allem das Dessert… so eine Cheese Lemon Cake a la key lime pie… :-)