Erstes Fruehstueck im Wohnmobil, draussen ist alles nass.
Danach will Thommy
Wasser auffuellen, aber irgendwie laeuft unten alles raus. Die Anzeige zeigt
aber nichts an. Seltsam. Spaeter erfahren wir telefonisch, dass das Wohnmobil
mit vollem Wassertank und leerem Abwassertank ausgeliefert wird. Die Anzeige fuer
Frischwasser leuchtet erst,wenn der Tank leer wird… die Anzeige fuer Abwasser
leuchtet wenn der Tank voll wird… eben doch alles verkehrt herum in Down Under…
wie auch das Besteck auf der linken Seite liegt, die Tuerschloesser meistens
andersrum funktionieren..na gut, wir machen uns auf den Weg zum Wave Rock.
Felix sitzt hinten auf seinem Kindersitz und spielt tablet.
Gela versucht spaeter
mit ihm Memory zu spielen, aber bei jeder Kurve rutscht alles. Wenn es keine
Kurven gibt, was eigentlich die meiste Zeit ist, geht es bergauf oder bergab,
was unser Memory ebenso durcheinanderbringt. Bremsen und Gasgeben wirkt sich
auch schlecht aus… Und Gela kann nicht lange hinten sitzen, ohne aufkommende
Uebelkeit.
Die
Landschaft ist nur anfangs interessant, in Armadale, einem Vorort von Perth, wo
die ganz "Armen" leben, gibt es schoene Haeuse, dann Weinanbau,
spaeter wird es oede. Felder, Schafe, rote Erde. Mittagspause.
Bei Bindoon oder so
machen wir einen Stopp und kaufen endlich Spuelmittel und Lumpen.
Gegen 14.30 Uhr
erreichen wir den Campground am Wave Rock. Wir erkunden gleich mal den 2,7
Milliarden Jahre alten, 100m langen und 15m hohen Wellenfels, der von Wind,
Regen, Frost und Hitze geformt wurde.
Der Stein selbst ist Granit.
Erst mal ein paar Fotos von unten,
vergebliche Versuche die glatte Wand auch nur ein Stueck weit hochzukomen, dann
wandern wir auf einem 1km langen Rundweg auf und um den Fels herum.
Felix ist happy, dass er rennen und klettern darf, wie und wo er will. Es ist sonnig und warm, wir schauen in Wasserloecher und lesen die aufgestellten Schilder. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder unten. Dann wird gekocht. Hähnchenbrust mit Gemüse, wobei Felix - mit Papas Hilfe - die Zwiebeln im Freien schneidet, so wie er das in Südafrika gelernt hatte. Wir speisen drin,die Herren gehen dann zum Spülen. Nachdem Felix im Bett ist, versuchen wir Bilder in den blog zu stellen, aber das Netz ist zu schwach… Bett aufbauen klappt heute schon besser:-). Nachts ist es saukalt, wir frieren unten, bei Felix oben in der Dachkammer ist es schön warm. |