Gela: 6.10 Uhr, ich bin wach. Was soll ich tun? Ich schau mal raus, setze mich auf die Liege. Da sehe ich plötzlich ganz hinten zwischen den Ästen 2, nein 4 braune Beine, dunkelbraune Beine, vielleicht von einem Wasserbock? Nein, komische Beine, dicker, da, plötzlich sehe ich eine Löwin! Ich gehe rein, hole den Foto, rufe zu Thommy "die Löwen sind vor der Tür".Er kommt, schaut durchs Fenster; ich sitze in der Hocke an der Haustür und spähe zu einem Spalt hinaus… da schreiten sie vorbei… der Wahnsinn! Ich merke, dass der Foto blitzen will und lasse dies, ist mir zu gefährlich. Die Löwinnen schreiten voran,nebeneinander, mitten auf der Strasse, an unserem Auto vorbei. Er, der alte Löwe, geht majestätisch, mittig, hinter seinen Damen her. Ganz ruhig gehen sie, als gingen sie einfach mal Patroille durchs Revier. Der helle Wahnsinn, mir zittern die Knie. 20m von uns gehen Löwen spazieren. Zur allgemeinen Beruhigung… es ist ja noch vor sieben Uhr und da darf man noch nicht im Camp spazieren gehen - als Zweibeiner… und sicher wissen die Löwen das auch..:-) Beim Frühstück ist das natürlich DAS Gesprächsthema. Wir müssen uns dann endgültig verabschieden, zahlen, Adressen tauschen. Felix darf im Landi zum Main-Gate fahren.
Die Fahrt nach Johannesburg ist diesmal viel besser, da es nicht regnet. Über Lydenburg, Belfast und Dullstroom geht die Fahrt. Unterwegs…
Die Schilder lügen nicht.
In den Städten ist die Beschilderung oft dürftig, so dass wir auf gut Glück fahren.
Die Strassen…
vorbei an Wald
und Weiden
durch den südafrikanischen Herbst
, über die Highlands
nach Joburg.
Die Autorückgabe geht zügig, wir checken ein bei Quantas, da die den SA- Flug durchführen, gehen Pizza essen im Freien.
. Um 18.40 Uhr geht der Flug mit etwas Verspätung los.
Felix ist ganz wehmütig - wir auch… bye bye Afrika