08-05 Bye bye Sydney

Heute ausschlafen bis 9.00 Uhr! Bis 11.00 Uhr haben wir Zeit, das Zimmer zu raeumen und zu fruehstuecken. Dann deponieren wir unser Gepaeck und gehen zu Fuss bis zur York St., weil wir keine Bushaltestelle finden koennen. Es geht durch den Hyde Park

 und das Geschaeftsviertel, es geht zu wie Harry. Wir finden die scheinbar einzige homoeopathische Apotheke Sydneys und decken uns wieder mit Globulis ein. Die werden hier fuer uns abgefuellt und sind riesengross - man nimmt dafuer statt 5 nur 2. Wir fragen gleich nach Kinderkleidung und werden 3 Blocks zurueck geschickt, zu einem Kaufhaus, namens David Jones. Dort kaufen wir eine Jacke und einen Schlafanzug fuer Felix. Sogar ein SkipBo war aufzutreiben. Und dann musste noch ein neues Matchboxauto mit. Nachdem wir nun die wichtigsten Dinge wieder hatten, latschten wir zum Royal Botanic Garden. Erstmal durch einen Expressway unter den Strassen durch, auf einem Laufband (was ein Spass!), dann durch den Park, den wir vom Hotelzimmer immer sehen konnten. Hier stand ein seltsames Schild

 und Felix probierte das Baumumarmen gleich aus.

Im botanischen Garten, der uebrigens keinen Eintritt kostet, probierten wir das ebenfalls kostenlose Wasser.

Wir trafen auf einen Pueschelbaum.

Viele tolle, alte Baeume stehen hier rum, auch einer aus Brasilien.

Wir verdraengten die Gedanken an Sydneys Giftspinnen und sonstiges Getier.

Danach wollten wir was essen, aber als wir das Resaurant und die Speisen und dann noch die Preise sahen, verging uns der Appetit. Nur was fuer die Upper Class...Es gab aber doch noch ein Cafe fuer Otto Normalverbraucher, wo wir uns was holten und uns draussen hinsetzen konnten. Thommy biss genuesslich in ein Salamisandwich.

 Felix und Gela bekamen Kuchen, Felix dazu ein Getraenk namens Lemon,Lime and Bitter, das uns allen gut schmeckte und welches wir seither oft kaufen. Im Garten fuehlen sich auch viele Voegel wohl und die warteten schon auf unsere Reste.

Wie bei uns die Spatzen, so verhalten sich hier die Ibisse. Eine Kraehe sang und machte Stimmen nach. Kakadus schrien und flogen ueber unseren Koepfen weg.

Wir muessen zum Hotel, doch wieder zu Fuss gehen wollen wir nicht, es haette zu lange gedauert. KeinTaxi da. Ein Bus. Ohne Fahrer. Als der Fahrer auftaucht, fahren wir mit, ohne zu wissen wohin. Die Richtung stimmt. Leider haelt er nicht da, wo wir haetten aussteigen koennen und so fahren wir wieder Richtung City. Von dort aus mit dem Taxi zum Hotel, schnell die Koffer rein - und 2 Handgepaecksrucksaecke! - und los zum Flughafen. Einchecken bei Tiger-Gewicht der Koffer ist ok, Handgepaeck wird auch gewogen-, durch den Sicherheitscheck - da geht Thommy 5 mal durch wegen des Handys in der Hosentasche - und warten. Abflug.

Landung in Melbourne nach 1 Stunde und 4 min Flugzeit. Mietauto holen, was einen langen Fussweg voraussetzt, da wir vom Frachtflughafen, dem sog. Terminal 4, kommen, welcher eigentlich nicht existiert, sondern ein grosser Kaefig mit Gepaeckband, ueberdacht immerhin, ist. Dafuer ist der Flug halt auch billig....Ein nagelneuer Toyota Corolla wird von Thommy nun souveraen durch Melbourne gesteuert. Unser Hotel hat Gott sei Dank eine Garage, denn auf den Schildern hier...keine Ahnung...

Wir essen am Ufer des Yarras zu spaeter Stunde Pizza. Es gibt um 21.30 Uhr sonst nix mehr. Felix ist fuer den Wirt so eine Sensation, dass er ihm einen Cocktail (Milchshake mit Banane und Blaubeeren) als Dessert schenkt. Kurz vor Mitternacht erreichen wir das Hotel,verlaengern gleich eine Nacht, weil wir hier ein Studio mit 2 Zimmern, Kochnische mit Waschmaschine und Bad haben. Das Hotel liegt zentral und hat einen Innenpool. Passt alles...(mal abgesehen vom Preis)