Ausschlafen. Ein Kookaburra lacht. Der Vogel ist echt lustig, heisst auf deutsch "der lachende Hans" und der lacht wirklich. Es gibt ein gemütliches Frühstück mit den letzten "Northam-Eiern", dann brechen wir auf. Sonntags gibt es in Perth ein Familienticket für 11 Aussidollars und damit darf man alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Es gibt hier sogar einen Busfahrplan, schau, schau. Im Bus wollen wir das Ticket kaufen, aber der Fahrer kann auf 20 Dollar nicht rausgeben. Wir sollen halt im nächsten Bus bezahlen, no worries. An der Metro bekommen wir das Ticket, fahren eine Station bis Perth..die Station heisst tatsächlich so, steigen dann um in den Zug nach Freemantle.(4364, 4372, 4378) Der Zug ist ähnlich unserer S-Bahn, nur langsamer. Im Vorbeifahren sehen wir eine echt schöne Stadt mit dem Swan River und netten Vororten. In Freemantle schlendern wir dann rum. Markthallen, Boutiquen, schöne Fassaden. In den Markthallen ist es wie am Tollwood. Kitsch, Krempel, Kunsthandwerk und Essen. Wir kaufen Aufbügler für Felix' Jeans, die schon arg gelitten hat, bewundern Miniatur E-Gitarren und finden es schade, dass wir kein Brot mehr brauchen, denn hier hätte es mal wieder was G'scheites gegeben. (4379, 4389, 4398) Dann wollten wir in eine Art Biergarten, aber leider war in der Sonne kein Platz mehr. Im Schatten war es zu kalt, so sassen wir drinnen. Es war eine kleine, gemütliche Brauerei, wir gönnten us einen Teller Paella für NUR 22 Dollar ( kein Scherz), Kinderpizza und natürlich Bier. Für Thommy, Felix und Gela hielten sich an ein Getränk, das Lemon, Lime & Bitters heisst und etwas säuerlich schmeckt. Nach der Stärkung suchen wir das Esplanade Hotel, das auf jeder Freemantle Werbung zu sehen ist. Gleich gegenüber ist ein Spielplatz mit kleinem Rummelplatz. Natürlich darf Felix klettern. Der Wind bläst recht heftig und kühl, wir gehen bald wieder in die Haupstrasse zurück und setzen uns noch in die Sonne. Bis der bestellte und im voraus bezahlte Cappuccino kommt, dauert es wieder mal locker eine dreiviertel Stunde. Puh! Auf unserem Weg zum Bahnhof kaufen wir uns noch ein paar Plastikbehälter, um unsere Lebensmittel verpacken zu können. Felix sieht ein Hoodie, das ihm super gut gefällt und angesichts der Temperaturen bekommt er es auch. Um 17.30 Uhr sind wir wieder am Campingplatz, alles war easy. Zwischen dem Packen gibt es eine Restepfanne mit Kartoffeln und sonstigem Gemüse. Um 23.00 Uhr ist endlich fast alles gepackt, Felix schläft selig und uns erreicht die Nachricht, dass Thommys Keller unter Wasser steht. Um Mitternacht wird noch geskypt..nicht so toll. |