Sonntag – und ausschlafen…toll! Um draußen zu
frühstücken, ist es zu kalt – trotz Sonne. Das hält uns aber nicht davon ab,
nach gemütlichem Morgenmahl die Badetaschen zu packen und in Richtung Dingo Bay
zu fahren. Das war ein Tipp von Elliott. Wir fuhren 40 min., dann erreichten
wir die schöne Bucht.
Leider war es sehr windig und kühl…das Riff zu weit weg…(eigentlich wollten wir
schon noch mal gerne schnorcheln). Das Meer war auch nicht wirklich warm und
obwohl hier wirklich alles war – von Toiletten über Picknick- und BBQ-Plätze –
verließen wir die Bucht und steuerten die nächste empfohlene, die Hydeaway Bay,
an. Hier war aber alles verbaut, nur wenige Zugänge zum Meer gab es. Ein Schild
wies zur Gloucester Bay – mit Resort – aber, „all welcome“. Nach einem kurzen
Stück Teerstraße, ging es auf Schotter weiter. Dann kam er, der…Berg. Schon steil…
Der Weg lohnte sich. Ein sehr schönes Öko-Resort mit Garten, Restaurant, sonntags Live-Musik (kostenlos J) und ewig langem, breiten Sandstrand. Und Sanddünen.
Natürlich war das Meer hier genauso kalt, wie in der Bucht davor…also gingen wir auf Entdeckungstour, sahen viele Wasserschnecken, Muscheln und Korallen, ein paar Seesterne im flachen Wasser, Einsiedlerkrebse und vieles mehr. Papa und Sohn bauten eine Sandburg, die Mama und Sohn noch verzierten. Im Restaurant speisten wir frittierten Fisch, Calamaris – auch frittiert – mit Pommes und Pizza – nicht frittiert…bei guter Live Musik (Gitarre und Gesang). Ein frecher Kookaburra beobachtete uns und wartete offensichtlich auf Brösel. Wir setzten uns dann auf eine Bank, Thommy übte sich als Kellner. So gegen 16.00 Uhr wurde es wieder kühler und wir verließen die nette Bucht. Auf dem „O my God Hill“ dann ein kleiner „roadkill“. Kurz danach dann ein größerer..(Känguru). Das ist leider australische Realität. Auf dem Rückweg machten wir Stopp im Einkaufscenter, schauten uns erst um und während die Männer im Auto warteten, holte Gela heimlich Geschenkpapier und diverse kleine Geschenke zu Felix´ nahendem Geburtstag. Im Motel angekommen, war erstmal Packen angesagt. Zum Abendessen gab es Reste, dann wurde noch wild geskypt und Robin füllte unsere dropbox mit unzähligen Yakari Geschichten für Felix – vielen Dank nochmal – auch an Tweety, die es sooooooooooo oft vergeblich versuchte! Zu später Stunde stellte Thommy noch ein paar getippte Texte in den blog….der Rest schlief schon.