Mittwoch, 19. Juni 2013

19-06 Segeln 1. Tag

Zwischen 7.00 und 8.00 Uhr gibt es Frühstück an Bord.
 Toast, Joghurt, Früchte, Honig, Marmelade…Kaffee, Tee oder Aussi-Ovomaltine kann man sich selbst an der Bar holen. Die Männer schlafen noch.
 Kaum ist das Frühstück erledigt, tuckern wir mit Motor Richtung Tongoe Bay, wo wir mit dem Schlauchboot an Land gebracht werden. Hier ist erstmal ein Korallenstrand.
 Und so funktioniert das Wasser-Taxi:
 Wir gehen mit Elliott, der an Bord der Solway Lass für alles an Deck zuständig ist, den Barmann macht und auch als Fremdenführer fungiert, einen Hügel hinauf und sehen die Trauminsel Whitsunday.
 Durch die Sonne kommen die Farben toll zum Vorschein.
 Immer wieder kommen Wolken, aber trotzdem genießen wir alle 3 die Aussicht.
 Und weil´s so schön ist…
. Auf unserem Rückweg begegnen wir einer Schlange.
Dann geht es wieder mit dem Schlauchboot zum Schiff.
 An Bord gibt es etwas Obst und wir tuckern in Richtung Traumstrand, d.h. einmal um die kleine Insel herum, auf der wir gerade waren. Thommy und Felix relaxen ein wenig.
Wir werden wieder an Land gebracht, diesmal bekommen wir sog. Stingersuits, hauchdünne Neoprenanzüge, mit. Für unsere Kameras bekommen wir Zip-Beutel, da der feine Sand sonst überall wäre. Wir merken es gleich. Es knirscht und quietscht beim Gehen. Dann zwängen wir uns in die sexy stinger suits (Felix zieht seinen 5mm Tauchanzug an) und testen die Wassertemperatur.
 Na ja, so ca. 23 Grad..die Anzüge wärmen nicht, sie sollen nur ein Schutz vor den Quallen sein. Und Felix friert trotz seines dickeren Anzugs. Wir spielen dann lieber Ball und bauen Burgen.
 Manche Touristen lassen sich hierher fliegen.
Nach 1 Stunde wurden wir wieder an Bord gebracht, wo die Crew schon die ersten Segel gehisst hatte. Den Rest mussten die Gäste machen.
 Der Bosun gab das Kommando, Elliott rief „two, six, hiieef“ und die Männer zogen.
. So sah das dann aus..
 Dann gab es Essen…nur unsere Mägen weigerten sich.
Felix wurde blaß, Gela holte daraufhin die Sea-Armbänder (Akupressur-Band), die Kaugummis und Globulis. Tja, beim Segeln schaukelts schon wesentlich heftiger, als nur mit Motor! Der Wind war nicht wirklich viel, wir segelten mit 3,5 Knoten dahin. Das letzte Stück vor dem Ankerplatz tuckerten wir wieder mit Motor. Bei Stonehaven war dann Abendessen an Deck – es ging uns wieder gut…übrigens musste sich niemand übergeben
J…Felix verschwand gegen 21.00 Uhr in der Kabine, Gela blieb gleich um zu schreiben. Thommy genoß noch ein Bierchen und um 22.00 Uhr war nur noch Schnarchen an Bord zu hören.